Liebe Freunde,
wir sind wieder in der Zeit der Freude und des Glücks! Und bald gehen wir, mit Gottes Gnade, in ein neues Jahr. Mit Freuden berichten wir euch auch wieder, wie der Herr uns durch dieses Jahr geleitet hat. Familie: Uns allen gehts gut. Ruben and Jayden wachsen schnell. Seit April ist Ruben im Kindergarten und freut sich darüber, während Jayden meistens spielt und herumrennt. Auch Sheeba gehts gut. Sie hat neue Schritte im Glauben begonnen. Seit einigen Jahren hat sie überlegt, den deutschen Führerschein zu machen. Wegen Aneesh‘s vollem Terminplan ist es zunehmend schwerer für ihn geworden, Sheeba auszuhelfen. Sie hat daher im Juni begonnen und die Theorie bestanden, und auch mit den Fahrstunden angefangen. Bitte betet für sie, wenn sie bald ihre Prüfung hat. Denn sie braucht den Führerschein, um selbst fahren zu können, besonders mit den Kindern. Sheeba nimmt auch an der Januar-Jüngerschaftsschule (DTS) in Hurlach teil. Es wird herausfordernd für sie, aber sie hat sich dafür entschieden und legt alles in Gottes Hand. Die DTS beginnt am 14. Januar und dauert bis 15. Juni. Sie besteht aus einer 3monatigen Lehrphase im Schloss und 2 Monate praktischem Einsatz irgendwo in Europa. Aneesh wird Teil des Mitarbeiter-Teams sein, sich aber auch um die Kinder kümmern. Ab April werden wir als Familie zusammen mit den Studenten auf Einsatz gehen. Wir freuen uns sehr auf diese Zeit mit der DTS, besonders auf den Einsatz, es ist für uns das erste Mal als Familie. Aneesh steckt zur Zeit mitten in den Vorbereitungen für diese Schule. Wir erwarten im Januar mindestens 10 Studenten aus 8 verschiedenen Ländern. Gottes Gunst... Wie ihr alle wißt ist es schwierig für Missionare wie uns, ein permanentes Visa für Deutschland zu bekommen. Doch im August ist Aneesh auf die Ausländerbehörde gegangen, um sein Visa zu verlängern – und hat wunderbarerweise seine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung(niederlassungserlaubnis) erhalten! Gott hat einmal mehr bewiesen, dass er in unseren Leben ein Gott der Möglichkeiten ist. Auch wenn wir unsere Hoffnung verlieren, bleibt er immer treu. Dies war in der Tat seine Bestätigung für uns, dass wir gerufen sind in Deutschland zu dienen, um seine großen Pläne für sein Reich voranzubringen. U of N-Treffen von JMEM in Costa Rica Im September war Aneesh 9 Tage in Costa Rica, um an der U of N-Konferenz („University of the Nations“ von JMEM) teilzunehmen. Er konnte als Vertreter von JMEM Hurlach dabei sein. Es war eine super Erfahrung und es gab viele Gelegenheiten, in Kontakt mit den verschiedensten Leuten aus den sieben Fakultäten der Uni zu treten. Aneesh durfte auch die Kultur, das Essen, Freunde vor Ort und die Schönheit des Landes entdecken. JMEM in München Am Jahresanfang traf Aneesh jemanden aus München, der ein Herz und die Vision hat, JMEM in München zu starten. Seitdem hat Aneesh ihm in verschiedenen Bereichen geholfen, dort diesen Dienst zu beginnen. Bisher gab es 2 Treffen, zu denen mehr als 50 Münchner Christen gekommen sind. Wir hatten eine sehr schöne Gemeinschaft. Das Kern-Team plant, nächstes Jahr in verschiedenen Gemeinden Mini-DTS‘s durchzuführen. Bitte denkt in euren Gebeten auch daran, damit Gottes Werk in München sich ausdehnt. Gebetsanliegen:
Vielen Dank für all eure Unterstützung und Liebe über das Jahr. Und vielen Dank, dass ihr euch trotz vollem Terminkalender die Zeit genommen habt, unseren Rundbrief zu lesen. Wir schätzen eure Unterstützung sehr und hoffen, dass ihr auch weiterhin im Gebet an uns denkt. Möge Gott euch segnen Vielen Dank und herzliche Grüße Aneesh, Sheeba, Ruben und Jayden
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Liebe Freunde,
herzliche Grüße im kostbaren Namen unseren Herrn und Retters Jesus Christus. Wir freuen uns wieder, euch unseren Sommer-Rundbrief zuschicken zu können. Einmal mehr können wir unseren Gott nur preisen, wie wunderbar er uns durch die letzten 7 Monate geführt hat. Er war immer treu zu uns und leitet uns auch weiterhin in seiner Gnade. DTS-Einsatz nach Japan und den Philippinen Nach den Weihnachtsferien wurden die Studenten Anfang Januar auf ihre 10wöchigen Einsätze in zwei Länder ausgesandt. Das eine Team ging auf die Philippinen, das andere nach Tokio. Sie hatten dort viele Gelegenheiten, Menschen zu erreichen, Gemeinden zu dienen und in verschiedenen Projekten zu helfen. Ich (Aneesh) hatte die Gelegenheit zu einem pastoralen Besuch in Tokio und Japan, um das Team für 10 Tage auszuwerten. Man konnte Gottes Wirken im Team deutlich sehen und wie Gott es wunderbar gebrauchte, um durch sie zu wirken. Nach 10 Wochen waren sie wieder in Deutschland und teilten voller Freude ihre Einsatzerfahrungen mit. Ende März haben die 12 Studenten graduiert und wurden von JMEM Hurlach unter Gebet und Segnungen ausgesandt. Familienbesuch in Indien Nach zwei Jahren konnten wir im Januar wieder unsere Familien in Indien besuchen. Wir waren 7 Wochen dort an beiden Orten unserer Eltern, Kerala und Mumbai und hatten eine herrliche, gesegnete Zeit mit Familie und Freunden. Gegen Ende dieser Zeit war in Indien der Sommerbeginn. Wegen der Hitze wurde unser jüngerer Sohn Jayden krank und wir mußten unter schwierigen Umständen unseren Rückflug nach Deutschland antreten. Während der ganzen Zeit hatte Jayden hohes Fieber und wir waren sehr besorgt um seine Gesundheit, haben ständig für ihn gebetet, dass Gott ihn mit seiner heilenden Hand berührt. Schließlich organisierte die Bordcrew nach unserer Landung in München eine medizinische Versorgung für ihn. Jayden bekam die nötige Medizin und sein Arzt teilte uns später mit, dass eine Infektion das hohe Fieber verursachte. Nach ein paar Wochen er wieder gesund. Während dieser schwierigen und schmerzlichen Zeit war Gott unser Trost und wir erlebten erneut seinen wunderbaren Schutz über unsere Kinder und uns. Wie es in Hebräer 13,5 steht wird er uns niemals verlassen noch im Stich lassen. Durch den Sturm, durch die Nacht, durch dick und dünn ist Gottes Hand immer mit uns. Unseren Kindern Ruben und Jayden gehts bestens. Ruben wurde im März drei Jahre und ist seit April im Hurlacher Kindergarten. Er genießt es dort mit seinen Freunden und liebt auch seine Erzieherin, während Jayden im April ein Jahr wurde. Er hat begonnen, selbst zu laufen und verbringt seine Zeit gern mit spielen und mit Ruben. Wir haben eine kleine Geburtstagsfeier für sie beide gemacht. Die Jungs halten auch Sheeba beschäftigt mit ihrer verspielten, glücklichen Art. Kinder sind wirklich ein Segen vom Herrn (Psalm 127,3). Es ist eine reine Freude, sie wachsen zu sehen. Nehmt sie bitte in eure Gebet mit auf, damit sie in Gottes Bild und Weisheit hineinwachsen. Sheeba hat im Juni mit ihrem deutschen Führerschein begonnen, weil sie ihn immer wieder braucht und ich oft viel im Schloss zu tun habe. Ich habe seit der letzten DTS einige Verantwortungsbereiche im Zentrum übernommen, bin jetzt Teil des Leitungsteams und leite auch die DTS-Abteilung. Da helfe ich mit, die nächste DTS zu organisieren und zu planen. Daneben helfe ich zwei Tage die Woche in der Schloss-Küche und erledige Einkäufe fürs Haus. Rumänien-Einsatz Vor einem Jahr habe ich einen Pfarrer der Evangelischen Kirche in der Nähe Memmingens getroffen, der ein 1-Jahres-Jüngerschaftsprogramm für eine Gruppe seiner Kirche durchgeführt hat. Er hat mich gebeten, ihm mit Schulung und Lehre zu helfen. So konnte ich einen 9tägigen Missionseinsatz in Cluj/Rumänien organisieren. Mit einer Gruppe von 18 Leuten sind wir Anfang Juni aufgebrochen, um einen Einsatz zusammen mit JMEM Cluj durchzuführen. Ein Hauptfokus des Einsatzes waren die Zigeuner Rumäniens. Das Team hatte eine Menge Gelegenheiten mit ihnen zusammenzukommen, indem sie die Kinder und viele Familien mit Nahrung und anderen Bedürfnissen versorgt haben. Das Team hat auch einer Baptistengemeinde geholfen, eine 25 Meter lange Betonmauer zu bauen. Der Einsatz war super und auch, die Leidenschaft des Teams für Jesus und seine Mission zu sehen. Es hat sich gelohnt, Teil von ihnen zu sein. Wir sind so dankbar Wir als Familie möchten euch von ganzem Herzen danken für eure Unterstützung und euer Gebet. Ihr alle wart eine Quelle des Segens für uns. Vielen Dank dass ihr an uns Anteil nehmt nehmt mit eurer kostbaren Zeit, mit Gebet, finanzieller Unterstützung und Freundschaft. Wir freuen uns, Freunde wie euch zu haben. Mit Liebe und Segensgrüßen Aneesh, Sheeba, Ruben und Jayden Liebe Freunde, wir freuen uns sehr, euch unseren jährlichen Rundbrief schicken zu können. Einmal mehr können wir Gott wieder nur preisen, der uns genauso erstaunlich wie wunderbar durch dieses Jahr geleitet hat. Viele begeisternde Dinge sind passiert. Doch zuerst wollen wir uns für die lange „Sendepause“ entschuldigen. Wir hatten euch nicht vergessen, konnten aber leider nicht unser Update schicken. Das tut uns echt leid. Wir sind euch immer dankbar für euren Anteil an unserem Dienst, durch eure finanzielle Unterstützung, Freundschaft und Gebet. Eure Hilfe und Unterstützung waren ein großer Segen für uns. Dankbarkeit Im August hatte uns altes Auto einen Total-Motorschaden, eine Reparatur hätte sich nicht mehr gelohnt. So haben wir angefangen zu beten und auf Gottes weiser Vorsehung vertraut. Schließlich hat Gott durch unseren Freund die Tür zu einem hübschen Auto geöffnet. Wir sind so erstaunt, wie Gott sich durch all unsere Höhen und Tiefen hindurch um uns kümmert. Und Er hat uns das Beste gegeben. Wir sind Ihm und unseren wunderbaren Freunden dankbar, die uns in dieser Situation geholfen haben. Der Haupteinsatz der Schule
Am 4. Januar geht die DTS mit zwei Teams auf ihre großen, neunwöchigen Missionseinsätze. Team A geht nach Tokio, Team B nach Manali auf den Philippinen. Gerade beten und bereiten sich Studenten und Mitarbeiter auf ihren Einsatz vor. Als DTS freuen wir uns, diese Teams in verschiedene Länder auszusenden. Wir fliegen am 10. Januar nach Indien, um unsere Familien und Freunde zu besuchen. Wir freuen uns schon darauf, sie nach 2 langen Jahren als größer gewordene Familie wiederzusehen. Für Jayden ist es der erste Indien-Trip. Sechs Wochen werden wir dort sein. Von Indien aus fliege ich dann nach Tokio, um das DTS-Team zu besuchen und mich zu informieren wie es jedem geht. Wir wünschen euch eine FROHE WEIHNACHTEN und ein gesegnetes, fruchtbares neues Jahr 2017. Mit Liebe und Segen von Aneesh, Sheeba, Ruben & Jayden Am 13. April konnten wir unseren zweiten Sohn auf dieser Welt willkommen heißen und sein Name ist Jayden. Seine Anwesenheit bringt unserer Familie zusätzliche Freude und Segen. Ruben war super-begeistert und froh, einen kleinen Bruder um sich zu haben. Während dieser Zeit haben meine Eltern aus Indien uns und ihre Enkelkinder hier besucht. Sie waren eine Zeitlang hier und währenddessen eine echte Hilfe für uns. Auch sie hatten eine schöne Zeit in Deutschland. Zu beobachten, wie Ruben und Jayden gemeinsam größer werden macht uns viel Freude und hilft uns, über den großen Segen nachzudenken, den Gott für uns als Familie hat. Auch wenn unsere Herausforderungen zugenommen haben, können wir mit Seiner Gnade und Seiner Hilfe stärker werden.
Liebe Freunde, wir freuen uns, euch nach langer Zeit wieder die neuesten Nachrichten über uns und unseren Dienst hier in Deutschland schicken zu können. Es tut uns leid, wenn ihr solange nichts von uns gehört habt. Die letzten Monate waren aufregend und herausfordernd. Wie viele von euch wissen, wurden Sheeba und ich am 6. März mit unserem wunderbaren Sohn Ruben gesegnet. Es ist wahrhaft ein wunderbarer Segen und Privileg Eltern zu sein! Kurzes Update Letztes Jahr ab 13. September habe ich eine DTS mit 13 Studenten und sechs Mitarbeitern geleitet. Es war eine super Erfahrung und wir konnten Gottes Gegenwart wirklich spüren und wie er uns während dieser Zeit geführt hat. Im Dezember hatte ich dann auch die Gelegenheit, einen DTS-Einsatz mit zwei weiteren Mitarbeitern und sechs Studenten nach Argentinien zu leiten. Das andere Team mit sieben Studenten und zwei Mitarbeitern ging auf die Kanarischen Inseln. Es war eine erstaunliche Zeit und wir konnten wirklich die Hand Gottes sehen, wie er uns durch diesen Einsatz geleitet hat. Und es war gewiss Gottes Wille für uns, dass wir versucht haben, viele Kinder und Jugendliche Argentiniens zu erreichen. Wir haben auch Straßenevangelisation gemacht und viele Gemeinden besucht. Gott hat uns als Team gebraucht, um zu evangelisieren und sein Wort zu verkünden. Nach fünf Wochen hat einer der DTS-Mitarbeiter das Einsatzteam übernommen und ich bin zurückgekehrt nach Deutschland. Der gesamte Argentinieneinsatz war ganz einfach toll! Während meiner fünf Wochen in Argentinien war Sheeba in London bei ihren Kusinen, weil sie im sechsten Monat schwanger war und nicht mitfliegen konnte. Doch auch ihre Zeit in London war super. Ende Februar war die DTS zu Ende und die Studenten wurden mit Gebet und Segen ausgesendet. Gott hat die Studenten wunderbar gebraucht und für mich persönlich war es eine neue, tolle Erfahrung, zum ersten Mal eine DTS zu leiten. Während ihrer Geburt waren Sheeba’s Eltern hier. Ihr Aufenthalt dauerte zwei Monate und war ein großer Segen für uns beide. Am 6. März war die Geburt unseres Sohnes Ruben. Es war eine harte Zeit für Sheeba, aber Gott stärkte sie mit Seiner Kraft damit sie diese schwierige Zeit aushielt. Jetzt ist unser Sohn sechs Monate alt und durch Gottes Gnade gesund, aktiv und in der Tat ein kostbares Geschenk Gottes. Ruben versucht zu krabbeln und zu sitzen, ist sehr verspielt, freundlich und lächelt immer wunderbar. Sheeba ist schwer beschäftigt mit ihm. Sie genießt es genauso Mama zu sein wie ich es genieße Papa zu sein. Als Familie sind wir von Ruben superbegeistert und bis jetzt ist er ein großer Segen für uns. Begeisternde 5 Jahre unter Gottes Gunst in Deutschland Dieses Jahr wohne ich fünf volle Jahre in Deutschland. Während dieser Zeit hat Gott uns mit keinem unserer Bedürfnisse im Stich gelassen. Seine Versorgung war die ganzen fünf Jahre über erstaunlich. So wie er Elia in der Zeit der Not versorgt hat, versorgt er auch uns fortwährend in unseren Bedürfnissen. Er hat uns auch gebraucht, um die Jugendlichen Deutschlands zu erreichen und ihnen zu dienen, indem wir ihnen die bedingungslose Liebe Christi mitgeteilt haben. Während dieser Jahre hat Gott uns befähigt, die Unistudenten Augsburgs in unserer Nähe zu erreichen. Im Rückblick können wir sehen, wie Gottes Gnade und Gunst immer auf mir und meiner Familie geruht und Seine Liebe uns immer beschützt hat. Nach 5 Jahren habe ich nun auch die Gelegenheit, auf der Volkshochschule in Buchloe deutsch zu lernen. Mit den ersten drei Grundstufen deutsch bin ich fertig und ich will nächstes Jahr drei weitere Stufen absolvieren. Es war ein super Gefühl nach langer Zeit wieder in der Schule zu sein und so viele Menschen aus aller Welt kennenzulernen und mit ihnen zusammen deutsch zu lernen. Jetzt bin ich ganz gut mit Grammatik und habe auch gelernt, in deutsch zu sprechen. Aber ich bin nicht flüssig und benötige mehr Praxis. Unser Wunsch Die letzten zwei Jahre haben wir unsere Familie und Freunde in Indien nicht gesehen. Da Ruben für beide unserer Familien das erste Enkelkind ist, würden wir diesen Dezember gerne nach Indien fliegen und sie alle besuchen. Wenn die Finanzen für unser Flugticket klappen, gehen wir im Dezember für sechs Wochen nach Hause. Wir glauben und vertrauen darauf, dass Gott die Türen für uns öffnet. https://us6.admin.mailchimp.com/campaigns/show?id=585921 Liebe Freunde, herzliche Grüße aus Hurlach. Wir freuen uns, euch nach so langer Zeit endlich unsere neuesten „Missionsnachrichten“ geben zu können. Vorab möchten wir uns entschuldigen, dass ihr so lange nichts über unser Leben und unsere Mission gehört habt. Es ist viel geschehen in den letzten sechs Monaten. Wir können sehen, wie Gott uns durch seine Pläne und mit seiner Hand des Segens über uns geführt hat in diesem halben Jahr. Eine Missionsreise nach Liberia (Westafrika) Mitte Januar war ich (Aneesh) auf einem zweiwöchigen Missionstrip in Liberia (Westafrika) beim Hurlacher DTS-Team, das dort seit Dezember auf ihrem Haupteinsatz war. Ich war zum ersten Mal in Afrika. Meine Aufgabe war es, die Studenten zu sehen, mit ihnen zu sprechen, sie auszuwerten und sie zu ermutigen, wo sie auf dem Einsatz effektiver werden können. Die Zeit mit dem Team war schön und ich war auch bei einigen Einsätzen dabei. Wir sind in verschiedene Dörfer und auf Marktplätze gegangen, haben das Evangelium durch Dramas und verschiedene Aktivitäten verkündet und für viele kranke und mit Problemen belastete Menschen gebetet. Wir konnten sehen, wie Menschen geheilt wurden und wie einige ihre Hexengegenstände, die ihnen Zauberdoktoren angebunden hatten, weggeworfen haben. Ich konnte erleben, wie Gott das gesamte Team auf erstaunliche Weisen benutzte. Das Team konnte auch in Schulen den Kindern dienen und in verschiedenen Gemeinden und Camps predigen. Es gab viele unterschiedliche Dienstmöglichkeiten. Während dieser Zeit hatte ich eine erstaunliche Gelegenheit, in eine der örtlichen christlichen Radiostationen (FM) zu sprechen, wo ich mein Zeugnis erzählen und über meine Erfahrungen in der Mission sprechen konnte. Das war die coolste Erfahrung die ich je hatte. Ich habe die ganze Zeit mit dem Liberia-Team wirklich genossen und Gottes Treue erlebt. Es war phantastisch in Afrika und ein großer Segen. Ende Februar war die Graduierung für alle DTS-Studenten und sie wurden ausgesandt mit unseren Gebeten und Segen für ihre Rückkehr nach Hause. Eine große Herausforderung für uns als Familie...! Im März hatten wir eine große Herausforderung mit unseren Finanzen, als wir durch eine sehr harte Zeit wegen eines Minus von 2300 Euro auf unserem Schlosskonto gingen, da wir nicht genügend Unterstützung hatten unsere Grundbedürfnisse und -Ausgaben zu bezahlen. Einmal dachten wir sogar, unsere Zeit in Deutschland wäre vorbei und dass wir nach Indien zurückgehen sollten. Doch wir vertrauten auf Gott für einen großen Durchbruch und ein Wunder in dieser Situation. Ende März und Anfang April öffnete Gott wunderbar eine Tür durch einen unserer deutschen Freunde. Anfang April war unser Minus im Schloss total abbezahlt - und wir bekamen dazu sogar noch etwas Extrageld für die nächsten Monate. Wir sind so erstaunt, wie treu Gott zu seinen Kindern war. Er zeigte uns einmal mehr seine Treue und hat bewiesen, dass „Er unser Versorger“ ist. Und Gott hat bewiesen, dass er uns nach Deutschland gebracht hat, um seine Absichten und seinen Plan durch uns zu erfüllen. Wir werden uns immer dankbar an unsere tollen Freunde erinnern, die immer mit uns in Gebet und Unterstützung gestanden sind. Möge der Herr sie überreich segnen. Unsere erste Schulerfahrung gemeinsam als Ehepaar... Anfang April hatten Sheeba und ich die Gelegenheit, in Hurlach für 3 Monate die sogenannte „Schule für Biblisch-Christliche Weltanschauung“ (SBCW) zu besuchen. Wir waren 16 Studenten aus 9 Nationen, also eine sehr internationale Gruppe mit verschiedenen Kulturen und Traditionen. Der Kurs war sehr intensiv und interessant, weil wir so viel Neues lernen konnten. Die SBCW half uns auch, andere Weltanschauungen näher kennenzulernen. Für Sheeba und mich war das eine tolle Erfahrung. Ein Höhepunkt war, dass wir zum ersten Mal gemeinsam in einem Kurs studieren konnten. Wir haben es echt genossen und es hat Spaß gemacht, all die vielen Aufgaben zu zweit zu tun. Bei der Graduierung Ende Juni haben wir beide unser Abschluss-Zertifikat erhalten. Gott hat für unser beider Schulkosten auf erstaunliche und wunderbare Weisen gesorgt. Wunderbare frohe Neuigkeiten... Nach unserem SBCW-Kurs im Juli stellte sich heraus, dass Sheeba schwanger ist. Darüber sind wir glücklich und begeistert. Leider ist Sheeba eine Woche später erkrankt und mußte für einige Tage ins Krankenhaus. Sie ging durch eine sehr schwere Zeit der Schwangerschaft und wir haben zeitweise beide die Hoffnung aufgegeben. Es war eine erschreckende und harte Zeit für beide, aber Gott war mit uns. Der Arzt teilte uns später mit, dass alles in In Ordnung sei und es dem Baby gut geht. Jetzt geht es auch Sheeba besser und dem Baby sehr gut. Wir erwarten das Kind Anfang März. Wir sind voller Vorfreude und warten gespannt auf das neue Familienmitglied. Eine neue Verantwortung Während der SBCW im Juni habe ich erfahren, dass ich die nächste Jüngerschaftsschule (DTS) in Hurlach leiten werde, die am 15. September startet und bis 28. Februar 2014 geht. Ich war schon seit 2009 bei diversen DTS in Hurlach Mitarbeiter, habe aber noch keine geleitet. Diese ganz neue Gelegenheit und Erfahrung begeistert mich. Im Juli haben wir als Mitarbeiter-Team die Vorbereitungen für die DTS begonnen, im August sind wir nach Herrnhut zu einer DTS-Mitarbeiterschulung gefahren. Bald geht die Schule los und wir haben 16 Studenten und 6 Mitarbeiter. In dieser Schule haben wir zwei Schwerpunkte, nämlich die Studenten der Universitäten in der Region und die Flüchtlinge in den Lagern um Hurlach. Im Dezember geht unsere DTS auf die Haupteinsätze in verschiedene Länder, aber wissen noch nicht welche es sein werden. Als DTS-Team beten wir noch für die Einsatzorte und die letzte Bestätigung. Ende Februar ist Abschluss mit der Graduierung der Studenten. Im Moment haben wir als DTS-Team unsere letzten Vorbereitungen für die Schule und wir beten und warten, wie Gott uns als Team für diese neue Saison gebrauchen wird. Wir sind riesig begeistert... Sheeba und ich sind riesig begeistert über diese nächste Phase unseres Lebens, wir sind begeistert über die DTS und unser Baby. Aber gleichzeitig sind wir etwas herausgefordert durch unsere finanzielle Lage, die im Moment nicht stabil ist. Wir suchen mehr Unterstützer und beten dafür, damit wir unsere Mission hier in Deutschland fortsetzen können ohne finanzielle Krisen und Schwierigkeiten. Vielen Dank Sheeba und ich möchten dir von ganzem Herzen Danke sagen für deine Unterstützung und Gebete. Du warst ein großer Segen für uns. Vielen Dank dafür, dass du deine wertvolle Zeit investiert hast, deine Finanzen und deine Freundschaft. Wir freuen uns, einen Freund wie dich zu haben. Seid gesegnet Mit Liebe von Aneesh und Sheeba. Liebe Freunde, wir wünschen euch ein glückliches Neues Jahr 2013. Möge es euch den gewünschten Erfolg, Glück und Wohlbefinden in eurem Leben bringen und ihr es genießen. Wenn wir auf 2012 zurückschauen können wir sehen, wie Gott bei uns als Familie in diesem Land gewesen ist. Bei vielen Dingen merken wir im Nachhinein, wie Gott uns mit allem was wir gebraucht haben, versorgt hat, egal ob es kleine oder große Dinge waren: Er hat für uns unmöglich Erscheinendes möglicht gemacht. Seine Hand war immer mit uns und hat verschiedene Werkzeuge - oder einen Engel wie dich - dazu benutzt, uns auf verschiedene Weisen zu segnen: durch eure Gebete, finanzielle Unterstützung, euren Beistand und indem ihr uns geholfen habt, einen Weg aus unseren Schwierigkeiten heraus zu finden. Wir danken wirklich jedem einzelnen von euch ganz herzlich dafür, dass ihr in diesem Jahr mit uns als Familie mit Gebet und Unterstützung gestanden habt. Ihr seid alle ein großer Segen für uns. Letzten Dezember wollten wir nach Indien fliegen, um bei der Hochzeit von Sheeba’s Schwester zu sein. Doch wir hatten keinen Euro für den Flug. Aber Gott hat für uns unverhoffte Türen geöffnet. Dank sei ihm, er hat uns eine Woche vor dem Kauf der Tickets mit genügend Geld versorgt. Vier Tage vor unserem Flug nach Indien wurde ich (Aneesh) krank und habe Windpocken bekommen. Ich habe mich schwach gefühlt und dachte, nun ist es aus mit dem Indien-Trip. Doch in Gottes Hand ist alles möglich. Eine Woche nach meiner Ankunft in Indien war ich noch krank, doch Gott hat mir Kraft gegeben und ich konnte an der Hochzeit teilnehmen. Die Zeit mit unseren Eltern und Freunden war super und wir genossen die Hochzeit. Nach drei Wochen waren wir wieder sicher in Deutschland. Es war ein großer Segen für uns und in jeder Begebenheit unseres Lebens konnten wir Gottes Hand und Gunst über uns sehen. Wir danken jedem von euch ganz herzlich für seine Gebete und Unterstützung. Sheeba hat ihren Deutschkurs an der Volkshochschule gemacht. Sie konnte die erste Stufe bis Dezember 2012 abschließen und warten jetzt auf das Ergebnis. Gerne würde sie auch die zweite Stufe machen. Am 19. Januar gehe ich erneut auf einen zweiwöchigen Einsatz, nach Liberia, um unser dortiges DTS-Team zu besuchen. Ich bin schon gespannt darauf und würde eure Gebete für diese Zeit in Liberia schätzen. Wenn ihr gerne Anteil an unserer Mission haben wollt seid ihr willkommen, uns durch Gebet oder Finanzen zu unterstützen. Vielen Dank, dass ihr unsere Missionsnachrichten lest. Wenn ihr irgendwelche Fragen oder Eindrücke habt oder uns etwas mitteilen möchtet, schreibt uns doch einfach. Danke Seid gesegnet Mit Liebe von Aneesh und Sheeba. unsere E-Mail: [email protected] Liebe Freunde, wir freuen uns, euch darüber zu informieren, was in unserem Leben im Dienst für Jesus in den letzten Monaten geschehen ist. Gott hat wunderbar und übernatürlich in unserem Leben gewirkt. Lange Zeit haben wir darüber gebetet, wie wir unseren Universitäts-Dienst beginnen können. Doch Gott hatte seine Pläne und Absichten damit und ihn zu seinem Zeitpunkt gestartet. Durch einen meiner DTS-Freunde, Dominik, haben wir eine Gelegenheit an der Hochschule Ravensburg-Weingarten erhalten. Dort trifft sich jeden Dienstag eine Gruppe christlicher Studenten von SMD. Ich wurde gebeten, zu den Studenten über Gottes Liebe zu sprechen und mein Zeugnis zu erzählen. Zu diesem Treffen der SMD-Gruppe sind etwa 70 bis 80 Studenten gekommen. Ich konnte sehen, wie Gott in dieser Universität gewirkt hat. Ich habe mich sehr gefreut, als ich auch einige internationale Studenten aus Asien und Indien unter ihnen sah. Ich konnte ihnen Gottes Wort sagen und mein Zeugnis mitteilen. Es war eine tolle Zeit für mich, als ich zu diesen Uni-Studenten sprach. Im Juni waren wir mit einem Hurlacher Team für 10 Tage in Görlitz an der polnischen Grenze, um bei ProChrist-Veranstaltungen mitzuhelfen. Wir waren auf dem Gemeindegelände beherbergt. Wir haben versucht, die Leute mit einem Einladungsflyer für ein Bratwurstbrötchen zu erreichen, haben mit ihnen gespröchen und sie zu den Abendveranstaltungen bei ProChrist eingeladen. Die Einsätze waren gemeinsam mit dem Görlitzer Barmherzigkeitsdienst „On the Move“. Es war eine Freude, sich nach den Menschen von Görlitz auszustrecken - wir sind sogar nach Polen rüber und haben Menschen zu den Abendveranstaltungen eingeladen. Es war eine super Zeit in Görlitz und wir konnten sehen, wie Gott uns wunderbar gebraucht hat, um die Leute zu erreichen, die Jesus nicht kennen. Im Juli war der weltweite Global Outreach Day. Wir waren in Landsberg mit dem DTS-Team auf den Straßen und haben ein Drama aufgeführt, Lieder gesungen und biblische Schriften verteilt. Auch in Landsberg war es eine tolle Zeit. Ende August hatten wir für eine Woche als DTS-Mitarbeiter unsere Zurüstungszeit im Schwarzwald, um uns auf die September-DTS vorzubereiten. Insgesamt waren wir 7 Mitarbeiter. Erneut war es eine gute Zeit als Team. Am 8. September hatten Sheeba und ich unseren einjährigen Hochzeitstag. Im Rückblick auf dieses erste Jahr können wir Gottes Segnungen und Gnade erkennen. Da wir den Hochzeitstag wegen des Schlossfestes nicht mit unseren Freunden vom Schloss feiern konnten, haben wir ihn einen Tag zuvor im Schloss mit einem festlichen indischen Gericht gefeiert. Es war eine gesegnete Veranstaltung voller Freude. Am 16. September hat unsere „Kings“-DTS begonnen mit 15 Studenten aus 7 verschiedenen Ländern. Ein Einsatzziel dieser Schule sind die Uni-Studenten in Augsburg. Wir machen mit der DTS zweimal wöchentlich Einsätze dorthin, um Studenten mit dem Evangelium zu erreichen. Dabei arbeiten wir mit Mitarbeitern von Campus für Christus zusammen. In der zweiten Dezember-Woche sind unsere DTS-Teams für 10 Wochen auf ihre Einsätze nach Brasilien und Liberia gegangen. Diese Woche (Januar) fliege ich für zwei Wochen nach Liberia zu unserem dortigen Team. Danke... Anfang Oktober habe ich meinen deutschen Führerschein bekommen, und ich sehe das wirklich als ein Vorrecht und bin glücklich darüber. Gott sei Dank! Vielen Dank, dass ihr unsere Missionsnachrichten lest. Wenn ihr irgendwelche Fragen oder Eindrücke habt oder uns etwas mitteilen möchtet, schreibt uns doch einfach. Danke Seid gesegnet Mit Liebe von Aneesh und Sheeba unsere E-Mail: [email protected] ******************************************************************************** Unser letzter Rundbrief vom Frühjahr 2011 |
VielenDank!! Vielen Dank für eure Unterstützung und dass ihr hinter uns steht. Wir schätze euch sehr, alle die ihr uns finan z i e l l sowie durch eure Freundschaft und durch euer Gebet, unterstützt habt und unterstützt. Ihr habt gegeben was ihr könnt – sei es Geld oder Zeit – das bedeutet uns sehr viel. Dadurch können wir diesen Dienst hier tun. Deine Gebete und ver-schiedenen Gaben sind genauso wichtig wie der Dienst den wir hier tun, um das Reich Gottes zu bauen. Wir alle sind Teil des Prozesses. Old Post
December 2017
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